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Bayerisches Fernsehen berichtet
über Sterntaler und eine wundervolle Region mit Visionen
Geschrieben von: Matthias Leippe
Mittwoch, 06. Mai 2009 um 00:00 |
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Ainring. Am
Donnerstag, 14. Mai, von 19 bis 19.45 Uhr auf BR3:
Das Bayerische Fernsehen strahlt in seiner Reihe »La Vita« eine
siebenminütige Reportage über die Regionalwährung Sterntaler aus. Bei
Sonnenschein, guter Laune und einem bärenstarken Blick in das
Berchtesgadener Land startete das Fernsehteam gemeinsam mit Franz Galler
(siehe Bild) vom Predigtstuhl - zu Füßen Bad Reichenhall und die
Heimatregion des Sterntaler vor Augen.
Das Kernthema des informativen Films: »Wie lassen sich regionale
Strukturen stärken«? Franz Galler und sein Team verkürzt die Antwort
nicht auf das Geldthema. Es geht ihm nicht ausschließlich um die
Möglichkeiten, die mit dem Alternativgeld Sterntaler entstehen. Es geht
um mehr.
Die Sozialgenossenschaft RegioStar eG hat sich beispielsweise eine ganze
Reihe von Projekten vorgenommen. Immer steht der Mensch in
überschaubaren, kleinteiligen Strukturen im Mittelpunkt. Seien es
Angestellte im Ainringer Dorfladen, seien es Kinder, die einen neuen
Bezug zu Natur und Verantwortung im Sonnengarten lernen. Oder seien es
zahlreiche Arbeitsplätze bei Unternehmen in den Dörfern und Städten des
Berchtesgadener Land.
Es geht aber auch um komplett neue Ansätze im Umgang mit dem Geld und um
dessen eigentliches Wesen. Geld muss nämlich nicht unbedingt mit Euro
und dem bloßen Versprechen gedeckt sein, »dass der Wert erhalten
bleibt«. Die Deckung des Geldes ließe sich auch mit Waren und – recht
innovativ – mit Zeitkonten erreichen. Derzeit erarbeitet RegioStar ein
Konzept, wie sich solche Ansätze verwirklichen lassen.
Der BR-Film aber handelt nicht von Visionen, er lädt ein zu einem
Ausflug in die konkrete Welt des Regiogelds im Sterntaler-Land. Das
Kamerateam fängt da an, wo Menschen ihre täglichen Dinge einkaufen: in
einem großen Mitterfelder Edeka-Markt und in einer Bäckerei. Wie es
weitergeht? Das wird an dieser Stelle nicht verraten, da die Freude auf
den Film nicht zerstört werden soll. |
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